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Buchdruck, Radio, Fernsehen und Internet – Christ*innen haben in der Vergangenheit oft innovativ neue Medien genutzt, um ihre Botschaften möglichst weit zu verbreiten. Heute, spätestens seit der Corona-Pandemie, spielt sich die religiöse Praxis vieler Gläubiger zunehmend online ab. Soziale Medien bieten Gläubigen dabei die Möglichkeit, nicht nur Inhalte zu konsumieren, sondern selbst Beiträge zu erstellen und zu verbreiten. So teilen religiöse Influencer*innen dort beispielsweise Einblicke in ihre Glaubenspraxis, geben Ratschläge zu christlicher Lebensführung oder diskutieren theologische Aspekte. Manche der Accounts versammeln dabei Zehntausende Follower*innen. Das DFG-geförderte, auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt REDiCON – Religion, Digitality, Confessionality beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen religiösem Influencing auf sozialen Medien im deutschsprachigen Raum und christlicher Konfessionalität. Konfessionelle oder denominationale Unterschiede haben in den vergangenen Jahrzehnten innerhalb des Christentums an Bedeutung verloren. Die Frage nach der eigenen Zugehörigkeit ist nicht mehr selbstverständlich, sondern muss ausgehandelt werden. Dies berührt auch Fragen nach der Markierung von religiöser Autorität auf sozialen Medien und nach Praktiken der Selbstthematisierung und -darstellung. Das Forschungsprojekt versteht soziale Medien als einen wichtigen Ort der Aushandlungen von religiöser Identität und Zugehörigkeit. In der Suche nach einem Publikum online stehen Influencer*innen, gerade, wenn sie keine Institution vertreten, vor der Frage, wie sie sich und ihre religiöse Zugehörigkeit in ihren Beiträgen und ihrer Selbstdarstellung kommunizieren. User*innen haben auf ihrem Smartphone Zugriff zu Beiträgen und Accounts unterschiedlichster religiöser und konfessioneller Hintergründe und können sich ihre Online-Erfahrung daraus zusammenstellen. Ihr Konsum verschiedener Inhalte ist einerseits selbst Ausdruck ihrer religiösen Zugehörigkeit und übersteigt und verschiebt andererseits womöglich konfessionelle oder denominationale Grenzen. In den drei verschiedenen Teilprojekten soll erforscht werden, wie Konfessionalität in sozialen Medien, spezifisch im Fallbeispiel YouTube, ausgehandelt und kommuniziert wird. Während die Kolleg*innen der Universitäten Frankfurt (Prof. Dr. Viera Pirker) und Rostock (Prof. Dr. Manuel Stetter) sowie der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (Jan Philipp Hahn) sich mit den Perspektiven der Influencer*innen und den Inhalten ihrer Videos beschäftigen werden, legt das am CERES angesiedelte Teilprojekt den Fokus auf die Rezipient*innen und nähert sich deren Perspektive durch qualitative Interviews und quantitative Datenerhebung. Förderzeitraum: 1.1.2024 – 31.12.2026 Gefödert von: 



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Buchdruck, Radio, Fernsehen und Internet – Christ*innen haben in der Vergangenheit oft innovativ neue Medien genutzt, um ihre Botschaften möglichst weit zu verbreiten. Heute, spätestens seit der Corona-Pandemie, spielt sich die religiöse Praxis vieler Gläubiger zunehmend online ab. Soziale Medien bieten Gläubigen dabei die Möglichkeit, nicht nur Inhalte zu konsumieren, sondern selbst Beiträge zu erstellen und zu verbreiten. So teilen religiöse Influencer*innen dort beispielsweise Einblicke in ihre Glaubenspraxis, geben Ratschläge zu christlicher Lebensführung oder diskutieren theologische Aspekte. Manche der Accounts versammeln dabei Zehntausende Follower*innen. Das DFG-geförderte, auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt REDiCON – Religion, Digitality, Confessionality beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen religiösem Influencing auf sozialen Medien im deutschsprachigen Raum und christlicher Konfessionalität. Konfessionelle oder denominationale Unterschiede haben in den vergangenen Jahrzehnten innerhalb des Christentums an Bedeutung verloren. Die Frage nach der eigenen Zugehörigkeit ist nicht mehr selbstverständlich, sondern muss ausgehandelt werden. Dies berührt auch Fragen nach der Markierung von religiöser Autorität auf sozialen Medien und nach Praktiken der Selbstthematisierung und -darstellung. Das Forschungsprojekt versteht soziale Medien als einen wichtigen Ort der Aushandlungen von religiöser Identität und Zugehörigkeit. In der Suche nach einem Publikum online stehen Influencer*innen, gerade, wenn sie keine Institution vertreten, vor der Frage, wie sie sich und ihre religiöse Zugehörigkeit in ihren Beiträgen und ihrer Selbstdarstellung kommunizieren. User*innen haben auf ihrem Smartphone Zugriff zu Beiträgen und Accounts unterschiedlichster religiöser und konfessioneller Hintergründe und können sich ihre Online-Erfahrung daraus zusammenstellen. Ihr Konsum verschiedener Inhalte ist einerseits selbst Ausdruck ihrer religiösen Zugehörigkeit und übersteigt und verschiebt andererseits womöglich konfessionelle oder denominationale Grenzen. In den drei verschiedenen Teilprojekten soll erforscht werden, wie Konfessionalität in sozialen Medien, spezifisch im Fallbeispiel YouTube, ausgehandelt und kommuniziert wird. Während die Kolleg*innen der Universitäten Frankfurt (Prof. Dr. Viera Pirker) und Rostock (Prof. Dr. Manuel Stetter) sowie der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (Jan Philipp Hahn) sich mit den Perspektiven der Influencer*innen und den Inhalten ihrer Videos beschäftigen werden, legt das am CERES angesiedelte Teilprojekt den Fokus auf die Rezipient*innen und nähert sich deren Perspektive durch qualitative Interviews und quantitative Datenerhebung. Förderzeitraum: 1.1.2024 – 31.12.2026 Gefödert von: 



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Buchdruck, Radio, Fernsehen und Internet – Christ*innen haben in der Vergangenheit oft innovativ neue Medien genutzt, um ihre Botschaften möglichst weit zu verbreiten. Heute, spätestens seit der Corona-Pandemie, spielt sich die religiöse Praxis vieler Gläubiger zunehmend online ab. Soziale Medien bieten Gläubigen dabei die Möglichkeit, nicht nur Inhalte zu konsumieren, sondern selbst Beiträge zu erstellen und zu verbreiten. So teilen religiöse Influencer*innen dort beispielsweise Einblicke in ihre Glaubenspraxis, geben Ratschläge zu christlicher Lebensführung oder diskutieren theologische Aspekte. Manche der Accounts versammeln dabei Zehntausende Follower*innen. Das DFG-geförderte, auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt REDiCON – Religion, Digitality, Confessionality beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen religiösem Influencing auf sozialen Medien im deutschsprachigen Raum und christlicher Konfessionalität. Konfessionelle oder denominationale Unterschiede haben in den vergangenen Jahrzehnten innerhalb des Christentums an Bedeutung verloren. Die Frage nach der eigenen Zugehörigkeit ist nicht mehr selbstverständlich, sondern muss ausgehandelt werden. Dies berührt auch Fragen nach der Markierung von religiöser Autorität auf sozialen Medien und nach Praktiken der Selbstthematisierung und -darstellung. Das Forschungsprojekt versteht soziale Medien als einen wichtigen Ort der Aushandlungen von religiöser Identität und Zugehörigkeit. In der Suche nach einem Publikum online stehen Influencer*innen, gerade, wenn sie keine Institution vertreten, vor der Frage, wie sie sich und ihre religiöse Zugehörigkeit in ihren Beiträgen und ihrer Selbstdarstellung kommunizieren. User*innen haben auf ihrem Smartphone Zugriff zu Beiträgen und Accounts unterschiedlichster religiöser und konfessioneller Hintergründe und können sich ihre Online-Erfahrung daraus zusammenstellen. Ihr Konsum verschiedener Inhalte ist einerseits selbst Ausdruck ihrer religiösen Zugehörigkeit und übersteigt und verschiebt andererseits womöglich konfessionelle oder denominationale Grenzen. In den drei verschiedenen Teilprojekten soll erforscht werden, wie Konfessionalität in sozialen Medien, spezifisch im Fallbeispiel YouTube, ausgehandelt und kommuniziert wird. Während die Kolleg*innen der Universitäten Frankfurt (Prof. Dr. Viera Pirker) und Rostock (Prof. Dr. Manuel Stetter) sowie der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (Jan Philipp Hahn) sich mit den Perspektiven der Influencer*innen und den Inhalten ihrer Videos beschäftigen werden, legt das am CERES angesiedelte Teilprojekt den Fokus auf die Rezipient*innen und nähert sich deren Perspektive durch qualitative Interviews und quantitative Datenerhebung. Förderzeitraum: 1.1.2024 – 31.12.2026 Gefödert von: 

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